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Gedenkstätte des Konzentrationslagers Mauthausen.

Motto „Niemals vergessen“

Die 3Hc besuchte am 13. Februar 2024 unter dem Motto „Niemals vergessen“ die Gedenkstätte des Konzentrationslagers Mauthausen.

Die Schülerinnen und Schüler haben dazu ihre Gedanken aufgeschrieben:

„Am 13.02.2024 besuchten meine Klasse und ich das KZ Mauthausen. Wir machten einen Rundgang und erfuhren viel über die tragischen Geschehnisse, die dort stattfanden.

Das ganze Leid und die Angst, die dort herrschte, waren erschütternd, und man kann nur hoffen, dass so etwas nie wieder geschehen wird. Weder Unterdrückung noch Benachteiligung oder so ein Morden.“

„Diese Umstände sind unvorstellbar, so viele Menschen auf engstem Raum, 3 Waschbecken für 300 Häftlinge. Und wir beschweren uns, wenn das Bad zu klein ist.“

„Auf dem Boden, auf dem wir gegangen sind, waren damals lauter Tote. In der Gaskammer, in der wir waren, wurden so viele Menschen getötet. Man spürt das Leid an diesem Ort.“

„Ich war geschockt darüber, wie das früher alles abgelaufen ist und wie die Menschen dort gelebt haben. Es fühlte sich nicht real an, dass Menschen so leben mussten. Es ist schlimm, dass es überhaupt so weit gekommen ist.“

„Es fühlte sich alles so unreal an. Die Umgebung fühlte sich traumatisierend und düster an. Es herrschte eine traurige Stimmung.“

„Wir empfanden es als wichtig, eine solche Gedenkstätte einmal zu besuchen, um die schrecklichen Taten besser greifbar zu machen. Dementsprechend sollte diese Exkursion verdeutlichen, wie wichtig es ist, die Demokratie zu bewahren und dass sich so ein Ereignis nicht mehr wiederholt.“

„Es ist eigentlich so arg, dass das KZ 7 Jahre in Betrieb war.“

„…der Lebenswille, zu überleben, trotz der unmenschlichen Bedingungen…“

„Es ist schwer, sich vorzustellen, wie die Gefangenen so lange durchgehalten haben. Ohne ausreichend Nahrung, Kleidung, Privatsphäre. Es ist auch unvorstellbar, auf welch engem Raum sie leben mussten.“

„Brutales Hungerleiden von unzähligen Menschen. Respektloser Umgang mit wertvollem Menschenleben. Es wurde teils zum Vergnügen getötet. Folter ist grausam und das sollte niemand erleiden müssen. Die Menschen wurden zu Zwangsarbeit gezwungen. Keine medizinische Versorgung für Kranke. Viele unschuldige Menschen starben. Dieses tragische Ereignis darf niemals vergessen werden.“

„Es ist brutal, was dort geschehen ist und darf sich nicht wiederholen!“

„Es ist wichtig, die Gedenkstätte zu erhalten, um Menschen aufzuklären und alles in Erinnerung zu behalten!“

„Wie können die Menschen zu so etwas fähig sein? Was waren die Gedanken der Menschen, die dort lebten und arbeiteten? Es ist unvorstellbar, wie die „Lebensbedingungen“ waren, wie überlebt man so etwas nur einen Tag? So viele Fragen, die man nicht beantworten kann, man kann diesen Weg nur selbst gehen und dabei trotzdem nicht erahnen, wie es sich angefühlt haben könnte. Ich glaube, ein „normaler“ Mensch, der in unserem Sozialsystem lebt, kann das einfach nicht nachempfinden. Jedoch können wir uns die Geschichte anschauen und daraus lernen. Wenn wir hinschauen, unsere Köpfe anstrengen und kritisch hinterfragen, nur dann können wir so etwas verhindern.“

Ein Bericht von Mag. Ulrike Mezger