Nach der Ankunft erhielten wir einen aufschlussreichen Einblick in die Geschichte des Schlosses. Danach folgte eine kurze Führung um das Schloss mit anschließender Besichtigung der Ausstellung zum Euthanasieprogramm. Es ist erschütternd zu erfahren, dass behinderte Menschen während des 2. Weltkrieges nach Hartheim gebracht wurden, um sofort getötet zu werden. Anschließend wurden wir in Gruppen eingeteilt und bekamen individuelle Arbeitsaufträge zu der Ausstellung „Wert des Lebens“. Nach der ausführlichen Besprechung und Diskussion dieser Arbeitsaufträge zeigte man uns noch das neu errichtete Denkmal zweier Widerstandskämpfer gegen das Naziregime, die aus der unmittelbaren Nachbarschaft des Schlosses stammten.
Ein Bericht von Natalie Dietermayr (Schülerin 4Hac)